Der Zug Ambühren vom Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V. hat das 30. Luftgewehr-Zugpokalschießen am Sonntag, 02.02.2025 erneut gewonnen. Beste Einzelschützin ist Annabell Kowatsch vom Zug Ambühren.
Präsident Reinhold Abeln konnte am letzten Sonntag im Dorfgemeinschaftshaus Ambühren 63 Schützen und Schützinnen begrüßen, die zum Wettkampf angetreten waren. Ganz besonders begrüßt wurden der amtierende König Heiner Heitmann, Kaiser Werner Morawietz, Ehrenvizepräsident Bernard Greten, Ehrenschießmeister Heinrich Scherbring, Ehrenhauptzugführer Josef Westerkamp sowie den ehem. Kommandeur Thomas Brake. Ein besonderer Dank galt den Schießmeistern Christoph Mählmann und Ludger Westerkamp sowie der Vereinswirtin Monika Westerkamp, die wieder für das leibliche Wohl sorgte.
Jedem Zug wurde ein Stand mit Gewehr zugewiesen. Geschossen wurde mit Luftgewehr aus einer Entfernung von 10 m, jeweils 11 Schuss, wobei die 10 besten Schüsse gewertet wurden. Somit konnten maximal 100 Ringe erzielt werden. Bei Gleichstand werden die besten Schüsse im Zehntelverfahren gewertet.
Bei den Damen siegte Annabell Kowatsch mit 100 Ringen vor Daniela Nellißen mit ebenfalls 100 Ringen und Simone Schulze mit 99 Ringen. Bester Schütze bei den Herren war Moritz Londa mit 99 Ringen vor Christoph Mählmann mit 99 Ringen und Heinrich Scherbring mit 98 Ringen. Bei der weibl. Jugend siegte Fenja Schulze mit 95 Ringen vor Ina Groneick mit ebenfalls 95 Ringen und Sophie Brake mit 93 Ringen. Bester Schütze bei der männl. Jugend wurde Michael Emke mit 97 Ringen vor Jan Lucas Westerkamp mit 94 Ringen und Tim Westerkamp mit 93 Ringen. Den Zugpokal gewann der Zug Ambühren mit 979 Ringen vor Zug Stalförden mit 964 Ringen, Zug Schmertheim mit 958 Ringen und Zug Bühren mit 940 Ringen. Beste fünf Einzelschützen sind Annabell Kowatsch (100 Ringe), Daniela Nellißen (100 Ringe), Simone Schulze (99 Ringe), Max Westerkamp (98 Ringe) und Florian Westerkamp (98 Ringe).
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(von links) Präsident Reinhold Abeln, Zugführer Martin Schönig, die stellvertretenden Schießmeister Christoph Mählmann und Stefan Greten, König Heiner Heitmann, die Zuführer Uwe Westerkamp und Markus Hogeback, Vizepräsident Dirk Meyer sowie der stellvertretende Schießmeister Ludger Westerkamp.
Foto: W. Landwehr
Der Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V. feierte am Samstag, 18. Januar 2025 zum 18. Mal im Saal Schnieder sein traditionelles Winterfest mit Kohlessen. Auch in diesem Jahr konnte Präsident Reinhold wieder über 170 Gäste begrüßen; der Saal Schnieder in Ermke war bis auf den letzten Platz besetzt. Ganz besonders begrüßen konnte er die Gäste der Schützenvereine Nutteln und Vahren mit ihren Schützenkönigen und Präsidenten. Vom Verein Ambühren waren gekommen der amtierende König Heiner Heitmann mit Königin Ulrike, den Ministern, Ehrendamen und Lakaien. Weiter begrüßte Abeln den Ehrenvizepräsident Bernhard Greten, Ehrenschießmeister Heinrich Scherbing, Ehrenhauptzugführer Josef Westerkamp und Heinz-Josef Südbeck sowie den DJ Franky, der für stimmungsvolle Musik mit seiner Discobox sorgte. Das Team Schnieder sorgte wieder für das leibliche Wohl. Abeln bedankte sich auch bei dem Festausschuss, der wieder eine große Tombola auf die Beine gestellt hat. Es gab wieder hochwertige Preise und Präsentkörbe zu gewinnen.
Eine ganz besondere Ehrung konnte Kommandeur Stefan Tönnies als Moderator auch in diesem Jahr vornehmen. Für seine langjährigen Dienste im Verein wurde Walter Westerkamp das Schützenverdienstkreuz am Band verliehen. Westerkamp war jahrelang der Adjutant des Vereins. Im Jahre 2004 war Westerkamp Schützenkönig in Ambühren. Er leitete lange Jahre die Kinderschießgruppe und betreute als Adjutant den Schützenthron.
Im Festverlauf gab es dann Ehrentänze für den Königsthron und Träger der Verdienstorden. Getanzt und gefeiert wurde dann bis in den frühen Morgenstunden.
Großes Verdienstkreuz für Walter Westerkamp
Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V.
gegründet 1906
- Ambühren - Bühren - Schmertheim - Stalförden -
Liebe Vereinsmitglieder,
das Jahr 2024 neigt sich langsam dem Ende zu.
Es war ein weiteres besonderes Jahr für unseren Verein, geprägt von schönen Momenten, erfolgreichen Veranstaltungen und der großartigen Gemeinschaft, die uns ausmacht. Gemeinsam haben wir bewiesen, wie stark unser Zusammenhalt ist und wie viel Freude unser Vereinsleben bereiten kann.
Unsere Schießveranstaltungen, Versammlungen und natürlich das traditionelle Schützenfest im Frühjahr waren wieder Höhepunkte des Jahres, die wir in bester Gesellschaft erleben durften. Auch bei den Festen und Veranstaltungen der Nachbarvereine waren wir wieder zahlreich vertreten und konnten so unser Vereinsleben über die eigenen Grenzen hinaus bereichern.
Für das kommende Jahr 2025 wünschen wir uns, dass wir weiterhin auf eure aktive Beteiligung zählen können. Euer Engagement, sei es bei Veranstaltungen, Festen oder in der Vorstandsarbeit, macht unseren Verein lebendig und erfolgreich. Dafür möchten wir euch allen von Herzen danken!
Nun hoffen wir, dass die letzten Tage dieses Jahres für euch ruhig und besinnlich verlaufen. Genießt die Weihnachtszeit mit euren Liebsten, tankt neue Energie und startet gesund und fröhlich ins neue Jahr.
Wir wünschen euch ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein glückliches, gesundes und harmonisches neues Jahr 2025!
Mit den besten Grüßen.
Der Vorstand des Schützenvereins
Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus unseren Nachwuchs in dem Dorfgemeinschaftshaus in Ambühren. Hierfür wurde der Veranstaltungsraum von fleißigen Helfern festlich geschmückt. Den Tannenbaum besorgte wieder Zugführer Uwe, den die Gärtnerei von Hammel stiftete. Am Sonntagmorgen dann war es soweit. Nikolaus und seine Helfer besuchten unseren Nachwuchs und brachte auch kleine Geschenke mit. Der Verein bedankt sich bei allen Helfern und Spendern.
Nikolaus mit seinen Helfern
Der Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V. wählte Stefan Tönnies zum neuen Kommandeur, Stellvertreter ist Christian Timme.
Präsident Reinhold Abeln konnte auf der diesjährigen Generalversammlung des Vereins 62 stimmberechtigte Mitglieder im Dorfgemeinschaftshaus Ambühren begrüßen. Darunter ganz besonders den amtierenden König Heiner Heitmann, Kaiser Werner Morawietz und viele weitere Ehrenmitglieder.
Nach einer Gedenkminute für die in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder wurde die Tagesordnung bekanntgegeben und die Beschlussfähigkeit der Versammlung festgestellt. Nach den Berichten des Schriftführers, Schatzmeisters und Schießmeisters wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
In weiterem Verlauf der Versammlung wurden folgende Ehrungen vorgenommen: für 25 Jahre Mitgliedschaft Peter Möller jun., Beate Blömer, Heiner Heitmann, Christoph Mählmann und Heinrich Tabeling. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Peter Möller sen., Günther Preuth, Peter Brandt und Brigitte Dörr-Brockmann geehrt. Ihnen wurde jeweils eine Ehrennadel mit Urkunde überreicht.
Zu Ehrenmitgliedern wurde Paul Abeln vom Zug Bühren und Josef Timme vom Zug Stalförden ernannt. Präsident Abeln überreichte die Ernennungurkunden mit den besten Glückwünschen. Bei den Vereinsmeisterschaften im Jahre 2024 wurden jeweils die drei besten Schützinnen und Schützen ausgezeichnet. Bei den Damen siegte Daniela Nellißen mit 259 Ringen vor Monika Westerkamp mit 251 Ringen und Moni Westerkamp mit 247 Ringen. Bei den Herren siegte Reinhold Abeln mit 260 Ringen vor Christoph Mählmann mit 253 Ringen und Florian Westerkamp mit 252 Ringen.
Auch im nächsten Jahr wird man an der Tradition des Vereins festhalten. So soll wieder ein Winterfest mit Kohlessen im Januar gefeiert werden. In der letzten Aprilwoche findet das Schützenfest 2025 statt.
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Stefan Tönnies (neuer Kommandeur), Thomas Brake (ehem. Kommandeur und Christian Timme (stellv. Kommandeur)
Der Zug Ambühren vom Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V. siegte auch in diesem Jahr beim 75. Zug Zugpokalschießen des Vereins. Insgesamt 49 Schützen aus den vier Zügen Ambühren, Bühren, Schmertheim und Stalförden waren zum Wettkampf angetreten. In der Eröffnung des Wettbewerbes begrüßte Präsident Reinhold Abeln alle anwesenden Schützen, insbesondere den amtierenden König Heiner Heitmann, Kaiser Werner Morawietz, Ehrenvizepräsident Bernard Greten, Ehrenschießmeister Heinrich Scherbring und Ehrenhauptzugführer Josef Westerkamp. Präsident Abeln bedankte sich beim Schießmeister Christoph Mählmann, Zugführer Uwe Westerkamp, Vizepräsident Dirk Meyer und Leiterin der Jugendschützen Daniela Nellißen, die für einen reibungslosen Ablauf des Wettkampfes sorgten. Für das leibliche Wohl sorgte wieder die Vereinswirtin Monika Westerkamp.
Geschossen wurde mit Kleinkalibergewehr aus einer Entfernung von 50 m. Jeder Schütze hatte sechs Schüsse, gewertet wurden die fünf besten. Somit konnte maximal 50 Ringe erzielt werden. Bei Gleichstand entschied der sechste Schuss, dann die besten Zehntel. Die jeweils besten Schützen aus jedem Zug kamen in die Wertung.
Sieger wurde auch in diesem Jahr wieder der Zug Ambühren mit 460 Ringen vor Schmertheim mit 454 Ringen, Bühren mit 433 Ringen und Stalförden mit 271 Ringen. Bester Einzelschütze war Reinhold Abeln (Zug Ambühren) mit 49 Ringen vor Christoph Mählmann (Zug Schmertheim) mit 49 Ringen und Daniela Nellißen (Zug Ambühren) mit 48 Ringen. Bester Einzelschütze in der Jugendklasse war Tim Westerkamp (Zug Ambühren) mit 44 Ringen vor Michael Emke (Zug Bühren) mit 41 Ringen.
Vizepräsident Dirk Meyer und König Heiner Heitmann überreichten den Zügen die begehrten Trophähen. Die besten 10 Einzelschützen bekamen jeweils einen Orden als Anerkennung für die guten Schießleistungen. Die Schießsaison wird am 20. Oktober fortgeführt mit dem Vergleichsschießen zwischen den Schützenvereinen aus Ambühren, Nutteln und Vahren.
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von l. n. r.: Reinhold Abeln, Daniela Nellißen, Michael Emke, Uwe Westerkamp, Hubert Stuntebeck, Monika Westerkamp, Markus Hogeback, Dirk Meyer, Christoph Mählmann und Heiner Heitmann
Foto: Werner Landwehr
Am Samstag, 14.09.2024 trafen sich die Schützen zum 19. Mannschaftspokalschießen. Jeder Zug konnte beliebig viele Mannschaften melden, die aus je 6 Schützen bestehen. Geschossen wurde mit Kleinkaliber 6 mm aus einer Entfernung von 50 m, aufgelegt. Insgesamt traten 12 Mannschaften an. Sieger wurde die Mannschaft Schmertheim 1 mit 273 Ringen vor Ambühren 1 mit 270 und Ambühren 4 mit 265 Ringen. Beste Einzelschützin wurde Daniela Nellißen mit 57 Ringen.
Die Siegerehrung wurde durch den Schriftführer Moritz Londa und Schießmeister Andreas Ackmann vorgenommen. Moritz Londa freute sich auf die gute Beteiligung und begrüßte unter anderem auch den amtierenden König Heiner Heitmann. Die Sieger bekamen je einen Pokal überreicht.
Die einzelnen Ergebnisse könnt ihr unter Schießergebnisse finden oder einfach hier klicken.
Siegerehrung von links nach rechts
Simone Schulze (Zug Ambühren), Schriftführer Moritz Londa, Gerd Niemann (Zug Schmertheim), Schießmeister Andreas Ackmann, Moni Westerkamp (Ambühren), König Heiner Heitmann
Bericht der Münsterländischen Tageszeitung (MT) von Andreas Heidkamp vom 29.04.2024
Das Ambührener Schützenvolk hat nicht nur einen neuen Schützenkönig, sondern seit Sonntag auch einen komplett neuen Schützenthron. Neben dem neuen Königspaar, König Heiner Heitmann vom Zug Schmertheim und seiner Königin Ulrike, konnte der stellvertretende Präsident des Schützenvereins „Gut Ziel“, Dirk Meyer, den Hofstaat präsentieren: die beiden Ministerpaare Mario Nellißen und Ehefrau Christiane sowie Markus Hogeback und Kerstin Weerts, die Ehrendamen Katharina Emke und Jessica Hoffmann sowie die drei Lakaien Christoph Mählmann, Andreas Ackmann und Robert Fröhle. Alle werden das Königspaar im kommenden Jahr tatkräftig unterstützen und ihnen den Rücken frei halten.
Neben vielen Besuchern waren die befreundeten Vereine angetreten, um den neuen Majestäten zu huldigen. Anwesend waren Vertreter der St.-Hubertus-Schützengilde Varrelbusch, Petersfeld, Resthausen, Falkenberg und Staatsforsten, der Schützenverein Nutteln und Umgegend als auch die St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Vahren, Stapelfeld und Umgebung.
Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgten der Feuerwehrspielmannszug Cloppenburg unter der Leitung von Tambourmajorin Sabine Moorbrink zusammen mit der Feuerwehrkapelle Cloppenburg unter der Leitung von Werner Brinkmann. An die Inthronisation schloss sich der traditionelle Königsball im Festzelt an, wo gemeinsam mit dem Schützenvolk und vielen Freunden bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.
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Bericht der Münsterländischen Tageszeitung (MT) von Andreas Heidkamp vom 28.04.2024
Wenn Plattmanns Erna in Schützenuniform auf einem Stuhl am Orteingang von Ambühren sitzt, dann ist das der Auftakt für das Schützenfest im Ort. Seit 12 Jahren macht die mittlerweile zum Unteroffizier beförderte und mit einer Königin-Krone dekorierte Schaufensterpuppe auf die fünfte Jahreszeit in Ambühren aufmerksam.
Es war genau um 20.07 Uhr, als am Samstagabend Heiner Heitmann vom Zug Schmertheim die Hände in den Abendhimmel reckte und den großen Jubel der Besucher beim Ambührener Königsschießen genießen konnte. Nur wenige Sekunden zuvor hatte er den bereits arg gerupften Königsadler aus dem Nest geholt und sich damit die Königswürde gesichert. Zusammen mit seiner Frau Ulrike wird er ein Jahr lang das Ambührener Schützenvolk regieren. Er löst seinen Amtsvorgänger König Uwe Westerkamp ab, der mit Königin Sandra und dem gesamten Throngefolge zuvor traditionell das Schießen eröffnet hatte. Das Nachsehen hatte sein Zugführer Markus Hogeback, der ebenfalls auf den Adler scharf angelegt hatte.
Bevor allerdings die ersten Bolzen auf „Hoppes Wiese“ mit der Armbrust abgefeuert werden konnten, gab es für alle eine lautstarke Überraschung. Mitglieder der St. Marien Königskanoniere hatten ihre vier Standböller aufgebaut und mit einer „Schnellen Reihe“ das Schießen eröffnet. „Die Idee ist richtig gut angekommen. Und jetzt sind sicherlich alle wach“, freute sich Präsident Reinhold Abeln. „Davon haben wirklich nur zwei Leute etwas gewusst. Und es hat richtig Spaß gemacht“, meinte Abeln, der die Königskanoniere spontan auch für das Königsschießen im nächsten Jahr einlud.
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde der entscheidende 3. Durchgang mit goldlackierten Bolzen durchgeführt. „Das sind ab sofort unsere Königsbolzen. Denn König oder Königin zu werden ist schon etwas Besonderes“, erklärten die beiden „Erfinder“, Schießmeister Andreas Ackmann und sein Stellvertreter Christoph Mählmann. Beide hatten für den reibungslosen Ablauf des Schießens gesorgt und dafür, dass der Adler erst nach dem dritten Lockern zu Boden fallen konnte. Reichlich zu tun hatten auch die beiden Armbrustspanner, Niklas Bley und Florian Westerkamp. Bley, der erstmals dabei war und Westerkamp, der das Amt von seinem verstorbenen Vater Thomas übernommen hatte, mussten die Armbrust insgesamt 291-mal spannen.
Seit 2 Jahren dürfen auch Frauen um die König*innen-Würde mitschießen. Als äußerst treffsicher erwiesen sich Birgit Meyer-Focke, Sophie Brake und Thea Greten vom Zug Schmertheim, die sich die Trophäen Krone, Reichsapfel und 2. Feder links sicherten. „Eine wirklich ernst zu nehmende Konkurrenz. Es kommen harte Zeiten auf uns zu“, gab es von Seiten der Schützenbrüder reichlich Anerkennung für die Schießleistungen der Schmertheimer Schützenschwestern. Überhaupt zeigten sich die Schmertheimer Schützenabteilung als sehr treffsicher. Mit Mario Nellißen (Zepter), Heiner Heitmann (Stoß), Axel Weißenbacher (1. Feder links) und Hendrik Südbeck (3. Feder links) holten sich vier weitere Schmertheimer die wertvollen Insignien. Die restlichen Federn gingen an Albert Lübbers (Zug Bühren), Laurenz Kötter (Zug Ambühren) und Paul Schmidtke (Zug Ambühren).
Insgesamt 149 Schützenschwestern und Schützenbrüder aus den Zügen Ambühren, Schmertheim, Bühren und Stalförden traten beim Schießen um die Königswürde an.
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Der Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren bereitet sich auf das diesjährige Schützenfest vor. Zur Besprechung der Feierlichkeiten trafen sich die Mitglieder am 05.04.2024 im Dorfgemeinschaftshaus in Ambühren. Präsident Reinhold Abeln freute sich bei der Begrüßung das so zahlreiche Mitglieder gekommen waren um die Vorbereitungen zum Fest zu besprechen. Ganz besonders begrüßte Abeln seine Majestät König Uwe Westerkamp mit seinem gesamten Thron, den amtierenden Kaiser Werner Morawietz, Ehrenschießmeister Heinrich Scherbring, Ehrenschatzmeister Heinz Tellmann, und Ehrenhauptzugführer Josef Westerkamp. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde die Tagesordnung bekanntgegeben.
Adlerbauer Josef Meyer hatte wieder einen kunstvoll geschnitzten Adler gefertigt, den der Vorstand dann in der Versammlung unter viel Beifall vorstellte. Der Schützenadler wird bis zum Schützenfest im Blumenhaus Emke in der Langen Straße 73 ausgestellt.
Zum Auftakt des Schützenfestest findet am Freitag, 12.04. bis Sonntag 14.04. ein Sachpreisschießen statt. Das Stechen um die Sachpreise sowie das 33. Wanderpokal-Schießen der Könige und 27. Wanderpokalschießen der Königinnen finden am 26.04. statt mit anschließender Siegerehrung. Am 27. und 28.04. findet das eigentliche Schützenfest statt. Die MT wird hierüber noch berichten.
In der weiteren Versammlung wurden folgende Beförderungen durch den Kommandeur Thomas Brake vorgenommen: König Uwe Westerkamp zum Hauptzugführer, Thomas Brake zum Generalmajor, Stefan Tönnies zum Oberstleutnant, Stephan Greten zum Oberzugführer, Hubert Stuntebeck zum Oberstabsfeldwebel, Sandra Westerkamp zum Feldwebel, Stephan Meyer zum Feldwebel, und Elisabeth Timme zur Unteroffizierin.
Für das leibliche Wohl sorgten die Vereinswirte Monika und Josef Westerkamp.
Präsentieren den Schützenadler 2024:
stellv. Schießmeister Christoph Mählmann, Schießmeister Andreas Ackmann, Ehrenschießmeister Heinrich Scherbring, Präsident Reinhold Abeln
Foto: Werner Landwehr
Der Zug Ambühren hat das Luftgewehr-Zugpokalschießen gewonnen. Beste Einzelschützin ist Daniela Nellißen. Präsident Reinhold Abeln freute sich bei der Siegerehrung am Sonntagabend über die guten Ergebnisse beim 29. Luftgewehr-Zugpokal-Schießen. Ganz besonders begrüßen konnte er den amtierenden König Uwe Westerkamp mit Minister Frank Meyer, den Ehrenvizepräsidenten Bernard Greten und Ehrenschießmeister Heinrich Scherbring. Ein besonderer Dank ging an die Ausrichter des Wettkampfes Schießmeister Andreas Ackmann und Stellvertreter Christoph Mählmann. Sowie an Monika und Josef Westerkamp für die gute Bewirtung mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
Am Wettkampf nahmen insgesamt 64 Schützinnen und Schützen teil. Geschossen wurde mit Luftgewehr aus einer Entfernung von 10 m, jeweils 11 Schuss, wobei die 10 besten Schüsse gewertet wurden. Somit konnten maximal 100 Ringe erzielt werden. Bei gleicher Ringanzahl wurde der beste 11. Schuß gewertet. Bei den Damen siegte Daniela Nellißen mit 99 Ringen vor Andrea Stuntebeck mit 99 Ringen und Regina Westerkamp mit 98 Ringen. Bester Schütze bei den Herren war Thomas Brake mit 99 Ringe vor Sebastian Ostendorf mit 98 Ringen und Stephan Meyer mit 98 Ringen. Bei der Jugend weiblich siegte Sophie Brake mit 94 Ringen vor Fenja Schulze mit 92 Ringen und bei der männlichen Jugend siegte Mika Schulze mit 90 Ringen. Den Zugpokal gewann der Zug Ambühren mit 971 Ringen vor Zug Stalförden mit 968 Ringen, Zug Schmertheim mit 961 Ringen und Zug Bühren mit 948 Ringen. Die Ergebnisse sind gleichzeitig auch ein Bestandteil der Vereinsmeisterschaft 2024. Am 25. Februar 2024 nimmt der Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V. am Stadtpokalschießen in Kellerhöhe teil.
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von links nach rechts, Präsident Reinhold Abeln, Zugführer Martin Schönig, König Uwe Westerkamp, stellv. Zugführer Frank Meyer, Schießmeister Andreas Ackmann, Zugführer Stephan Greten, stellv. Schießmeister Christoph Mählmann, Zugführer Markus Hogeback
Der Schützenverein „Gut Ziel“ Ambühren e. V. feierte am Samstag 20.01.2024 zum 17. mal im Saal Schnieder in Ermke das traditionelle Winterfest mit Kohlessen. Bei seiner Begrüßungsrede konnte Präsident Reinhold Abeln 170 Gäste begrüßen. Ganz besonders begrüßt wurden der gesamte amtierende Schützenthron des Vereins mit König Uwe Westerkamp und Königin Sandra Westerkamp, den Ministern René Dammann mit Jenni Meyer, Minister Reinhold Abeln mit Daniela Nellißen, die Ehrendamen Jenny Abeln und Marie Kuhlen, sowie die Lakaien Maik Nellißen, Tim Westerkamp und Frank Meyer. Weiterhin begrüßte er die auswärtigen Gäste des Spielmannszuges Cloppenburg und der St. Hubertus-Schützengilde Varrelbusch. Vom Verein wurden ganz besonders auch die Ehrenmitglieder Bernd Greten, Heinrich Scherbring und Josef Westerkamp herzlich willkommen geheißen. Präsident Abeln bedankte sich bei dem Festausschuss, die das Fest vorbereitet und wieder eine große Tombola zusammengestellt haben. Einen besonderen Dank galt auch dem Festwirt Friedrich Schnieder und seinem Team für die gute Bewirtung und dem DJ Franky´s Discobox. Nach der Begrüßung und dem traditionellem Kohlessen gab es dann einen Ehrentanz für das Königspaar mit gesamten Throngefolge.
Der stellvertretende Kommandeur des Vereins Stefan Tönnies übernahm dann souverän die weitere Moderation des Festes. Auch in diesem Jahr wurde wieder eine ganz besondere Ehrung vorgenommen: Stabsfeldwebel Werner Landwehr vom Zug Bühren wurde der Orden das große Schützenverdienstkreuz am Band verliehen. So wusste Moderator Tönnies in seiner Rede, dass die zu ehrende Person laut Vereinsstatuten über 50 Jahre alt sein muss, dieser seit 18.980 Tagen im Schützenverein Mitglied ist und bereits in den 60er Jahren zunächst als Mitglied des Spielmannszuges Cloppenburg beim Schützenfest in Ambühren mitwirkte und dann in den wilden 70er Jahren nach dem Wehrdienst aktiv im Schützenverein bis heute tätig ist. Im Jahre 1997 wurde er zum Schriftführer des Zuges Bühren gewählt und führte dieses Amt 26 Jahre. Im Jahre 1998 wurde er zum Unteroffizier, 2013 zum Feldwebel, 2017 zum Oberfeldwebel und 2022 zum Stabsfeldwebel befördert. Im Jahre 2016 hat dann die Ehrenperson das Kunststück vollbracht, so Moderator Tönnies, den Schützenadler aus seinem Horst zu schießen. Das sei sehr ungewöhnlich, da er sonst eigentlich als Vogelfreund gut zu diesen Vögeln sei. Die zu ehrende Person, so Tönnies weiter, wird meistens nicht mit „Na du“, sondern mit „NABU“ begrüßt. Und weiter bemerkte Tönnies in seiner humorvollen Ansprache: Bevor der „Paparazzi“ von der Bildzeitung abgeworben werden konnte, haben wir ihn im Jahre 2019 zum Pressewart ernannt. Der Ehefrau Luzia wurde als Dankeschön für die Unterstützung ihrer Arbeit ein Blumenstrauß überreicht.
Im weiteren Festverlauf trat dann auch ein lebendes Orchester auf. Vereinsmitglieder gaben hier eine besondere Darbietung, wie man mit jeweils zwei Personen verschiedene Musikinstrumente bei passender Musik imitieren kann. So etwas sieht man auch nicht alle Tage wusste Moderator Tönnies zu kommentieren. Die Gruppe erhielt dann auch unter Zurufen nach Zugabe einen großen Applaus. Der Festausschuss verloste im weiteren Verlauf des Festes wieder die große Tombola. Am Ende der Veranstaltung, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte, freuten sich alle Gäste und Mitwirkende über ein gelungenes Winterfest.
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